Lara -Sophie Milagro
Regie
ist in Berlin geboren, absolvierte ein Schauspiel- und Gesangsstudium in London und Berlin und lernte an der Stella Adler School of Acting in New York. Sie spielte unter anderem am Residenztheater München, dem Staatstheater Kassel, der Berliner Volksbühne, am Ballhaus Naunynstraße, am Hebbel Theater Berlin, am Deutschen Theater Berlin, am Staatstheater Mainz, am Theater Bonn, am Theater Winterthur (Schweiz), am Nationaltheater Mannheim. Zusammenarbeit mit Regisseuren wie Augusto Boal, Antoine Uitdehaag, Martin Schmidt, Nikolaus Lehnhoff, Frank Patrick Steckel, Thomas Schulte-Michels, Matthias Fontheim und Patrick Schimanski. Lara-Sophie hat außerdem an vielen Filmproduktionen in Deutschland, England und den USA mitgewirkt. Seit 2008 ist sie Schauspielerin, Regisseurin und künstlerische Leiterin bei Label Noir.
Tibor Locher
Regie / Kamera
ist in der Schweiz geboren und hat seine Schauspielausbildung in Hamburg, Berlin und New York absolviert. Nach zahlreichen Arbeiten in der Off-Szene und am Landestheater Dinslaken, hat er 2009 zum Staatstheater Mainz gewechselt, wo er zunächst Regieassistent war und seit 2011 zum Schauspielensemble gehört. Zusammenarbeit mit Regisseuren wie Matthias Fontheim, Alia Luque, Marcus Mislin, Sarantos Servoulakis, Robert Borgmann. Tibor hat in diversen Kurzfilmen gespielt / Regie geführt und sein eigenes Stück „Singen“ am TIK Theater in Berlin inszeniert. Tibor Locher ist Vater einer Tochter lebt und arbeitet in Berlin
Malino Schust
Kameramann,
ist Seit 2009 freier Videojournalist, -graph, -editor und -produzent tätig, quer
durch Deutschland und durch verschiedene Ressorts, immer dort, wo die Bilder
ihn hinbewegen. Malino realisierte zahlreiche Filmprojekte u.a. für die
Verlagsgruppe Rhein Main, den Südwestrundfunk, Procter & Gamble sowie
das ZDF.
Olga von Wahl
Szenenbild
Olga von Wahl studierte Bühne und Kostüm am Mozarteum in Salzburg, an der Akademie der Bildenden Künste München und an der UDK in Berlin bei Achim Freyer. Sie assistierte u.a. bei Johannes Schütz und Anna Viebrock. Für ihre Ausstattung zu Rue de Lourcine am Theater Lübeck wurde sie als „Beste Nachwuchskünstlerin“ ausgezeichnet. In Berlin arbeitete sie für die Sophiensäle und das HAU 2. An der Staatsoper Unter den Linden übernahm Olga von Wahl die Ausstattung für Des Esels Schatten unter der Regie von Vera Nemirova, am The Burton-Tailor- Theatre Oxford für 3 Originale, Regie René Pollesch und am Schauspielhaus in Hamburg für die Produktion Road. Sie entwarf Raumkonzeptionen zu Mozarts Nozze di Figaro und Massenets Werther in der Regie von Anja Sündermann, so auch für eine - in ein barockes Kirchenschiff integrierte - Schaumgummiskulptur von Monteverdis l’Orfeo. Mit dem Regisseur Kay Link verbindet sie eine lange künstlerische Zusammenarbeit, wie Der Freischütz, Die schöne Helena, Die Fledermaus und Hello, Dolly!, ebenso die beiden Händelopern Giove in Argo - präsentiert auf den Händel-Festspielen Halle - und die diesjährige Inszenierung Oreste vom Theater an der Wien - vorgesehen für die Händel-Festspielen Halle 2018. Das Bühnenbild für Nijinskis Tagebuch von Detlev Glanert führte Olga von Wahl an die Opéra National de Bordeaux, die Tanztheater-Produktion FALCO -The spirit never dies, findet in der Zusammenarbeit mit der Regiesseurin und Choreographin Amy Share - Theater Trier 2014 / WA Pforzheim 2017 - gerade überregionale Beachtung.
Carl -Christian Andresen
Kostümbild
Nach Abschluss des Studiums Textil- und Modedesign an der Hochschule für angewandte Wissenschaften Armgartstrasse in Hamburg ging der gebürtige Schleswiger für 4 Jahre nach Paris. Dort arbeitete er u.a. für Chloé, Jean-Charles de Castlebajac und John Galliano. 2006 kehrte er nach Deutschland zurück und wechselte als künstlerischer Mitarbeiter für Kostüm in den Theater- und Opernbereich. Er betreute u.a. Produktionen am Thalia-Theater Hamburg, an der Hamburger Staatsoper, der Komischen Oper Berlin, der Deutschen Oper Berlin, der Staatsoper Unter den Linden Berlin, der Nederlandse Opera Amsterdam, dem Züricher Opernhaus, der Wiener Staatsoper, dem Teatro Colón in Buenos Aires, der La Monnaie in Brüssel, der Deutschen Oper am Rhein in Düsseldorf, dem Aalto-Theater in Essen und dem Teatro Mayor in Bogotá. Seit 2008 lebt Carl-Christian Andresen als freischaffender Kostümbildner in Berlin. Eigene Kostümbilder entwickelte er u.a. für „Timon von Athen“ an der Berliner Beuth-Hochschule, Regie: Agnessa Nefjodov, für „Le journal de Nijinsky“ am Grand Théâtre Bordeaux, Regie: Carolyn Sittig und für „Gefährliche Liebschaften“ an der Musikhochschule Lübeck, Regie: Claudia Gotta sowie diverse Kurz-, Spiel-und Werbefilme. „ My Circumcision“ erhielt 2013 die Publikumsauszeichnung des Max-Ophüls- Preises als bester Kurzfilm, der Musikclip „Fräulein Sommer“ gewann bei UNICATO im MDR den Award für das beste Musikvideo 2014, der Spielfilm „Schwarzer Zucker“ wurde 2014 auf Eins Plus gesendet.